LAUF 10 Abschluss in Oberndorf

Nach zehn Wochen und kontinuierlichem Training war es nun endlich soweit. Der Abschlusslauf der Aktion „Lauf10“ konnte bei bestem Sommerwetter in Oberndorf durchgeführt werden. 90 Teilnehmer haben sich dem Sportereignis vom DJK-SV Oberndorf gestellt, darunter die Lauf10 Gruppe vom Nachbarsportverein DJK-SG Ramsau, die auch einige Bewohner von den betreuten Wohngruppen an den Start brachte.

Wie im Training eingeübt, begannen die Läufer und Walker mit einem gemeinsamen Aufwärmprogramm, ehe es zum Start ging. Organisator Martin Ostermaier wies eindringlich darauf hin, dass trotz Zeitnahme der Fokus auf dem eigenen Tempo liegen müsse und die Endzeit bei Lauf10 keine Rolle spiele. Für viele Teilnehmer war es der erste richtige 10 Kilometer-Lauf und eine gewisse Anspannung war doch spürbar. Die zwei Verpflegungsstationen auf der abwechslungsreichen Strecke, die rund um Oberndorf führte, waren bitter nötig, denn die sommerlichen Temperaturen verlangten den Teilnehmern einiges ab. Am Ende aber schafften alle die vor zehn Wochen noch als utopisch geltenden 10 Kilometer.


Gänsehaut gemischt mit Glücksgefühlen packte die Sportler beim Zieleinlauf. Hier wurde es nochmal richtig laut, denn jeder Läufer wurde im Ziel wie ein Sieger gefeiert.


Bei kulinarischen Leckerbissen im Sportheim, ehrte Martin Ostermaier die Läufer mit der höchsten Trainingsbeteiligung. Dies waren Elli Rauscher-Scheigenpflug (nicht im Bild), v.l. Peggy Rieck, Magdalena Hagl, Verena Lohmeier, Anna Hagl und Josefa Eder, mit Abteilungsleiter Martin Ostermaier.
Martin Ostermaier, Abteilungsleiter Fitness und Gesundheit

Vatertag mal anders – Papa-Kind-Erlebnistag

Mit dem Papa-Kind Erlebnistag hat unser Verein ein ganz besonderes Angebot verwirklicht. Am Samstag, 8. Juni haben 14 Teams, bestehend aus einem Papa und einem oder mehreren Kindern im Alter von drei bis 14 Jahren, eine andere Art von Vatertag erleben dürfen.

Christina Eberl vom Team Bildung und Gesundheit hat eine bunte Mischung aus Bewegung und Spaß, gemeinsamen Erleben und ungezwungener Freude präsentiert und gekonnt moderiert. Nach einer reizvollen Kennenlernen-Runde ging es in zwei Gruppen durch die vielfältigen Angebote:


Auf dem Tennisplatz war für alle Altersgruppen etwas geboten mit Tennisball-Kegeln und Fangen mit Kescher oder Hütchen, erste Erfahrungen mit dem Tennisschläger, bis hin zum Spiel übers Netz.


Im Fußball galt es verschiedene Anforderungen zu bewältigen, mal miteinander, mal auch gegen einander von Vater und Kind, mit Dribbling durch einen Parkour, Hürden- und Hindernislauf und natürlich mit Torschuss.


Eine ganz neue Erfahrung war die Einführung in Flag-Football, eine Hinführung zum American Football. Dazu hatte sich extra Markus Schuster vom DJK-Diözesanverband Zeit genommen. Er informierte über die Techniken und Taktiken, zeigte Fangen und Werfen mit dem für alle ungewohnten Football-Ei und brachte schließlich alle soweit, dass schon richtige Spielzüge ausprobiert werden konnten.


Danach durften die Teams noch Stockschießen kennenlernen, auch das war für viele ganz was Neues. Zielschießen auf die Bandl und Maßen auf die Daube mit einem richtigen Eisstock oder mit einer leichteren Version aus Platte und Krickerl, das hat allen viel Spaß gemacht.


Der abschließende Parkour mit Laufen auf Zeit, durch Reifen, Hütchen und andere Markierungen erforderte noch einmal etwas Kondition und Gespür für Geschwindigkeit.

Aber da hat sich dann schon ein gehöriges Unwetter angekündigt und ist gleich darauf auch über uns hereingebrochen.


Alle flüchteten sich ins Sportheim, wo die Auswertung zu den Quizfragen zum Verein, seinen Abteilungen und Sportangeboten erfolgte.
Dank unseres erfahrenen Grillmeisters Michael Grundner konnte aber auch noch das gemeinsame Würstlgrillen stattfinden, so dass alle nicht nur mit vielen neuen Erfahrungen miteinander, sondern auch noch satt und zufrieden ihre Urkunde in Empfang nehmen konnten.

Nicht die Sportarten standen im Mittelpunkt, sondern das gemeinsame Miteinander von Papas und Kindern. „Das war ein ganz tolles Angebot des Vereins, das machen wir sonst nicht so oft miteinander“, war das gemeinsame Fazit aller Beteiligten – genauso war es gedacht und es ist sehr gut gelungen.

Stadtradeln startet am 13.06.2024

Die Aktion Stadtradeln beginnt am Donnerstag, den 13. Juni. Bis zum 3. Juli können dann im Team „Radlfreunde SV Oberndorf“ Kilometer gesammelt werden. Anmelden ist ab sofort und jederzeit möglich:
www.stadtradeln.de,
– Registrierung/Login,
– Kommune: Haag,
– Team: Radlfreunde SV Oberndorf.
Lade dir zusätzlich die STADTRADELN-App herunter. Du trackst deine Strecke ganz einfach per GPS und die App schreibt die Km deinem Team gut…
Letztes Jahr haben wir mit 26 Teammitgliedern, und unter 14 Teams den tollen zweiten Platz belegt, vielleicht geht dieses Jahr noch mehr!?
Martin Ostermaier

EM Eröffnungsgottesdienst und DJK-Ehemaligentreffen

Am Freitag, 14. Juni 2024 findet um 11:00 Uhr in der St. Michals Kirche, Neuhauser Str. 6, 80333 München in der Fußgängerzone der ökumenische Eröffnungsgottesdienst zur Fußball-Europameisterschaft statt.

Im Rahmen dieses Eröffnungsgottesdienstes organisiert der DJK-Diözesanverband München und Freising auch ein Ehemaligentreffen:
10:30 Uhr:          Treffpunkt vor der Kirche,
11:00 Uhr:          Gottesdienst und
12:30 Uhr:          gemeinsames Mittagessen im AUGUSTINER STAMMHAUS (Neuhauser Str. 27, 80331 München).

Wir freuen uns sehr, wenn auch Mitglieder des aktuellen und/oder ehemaligen Vorstandes unserer DJK-Vereine teilnehmen.
In diesem Falle benötigen wir bis 3. Juni 2024 eine Anmeldung an oder einfach eine Info an unsere Geschäftsstelle unter: 089 / 2033 1454.

Papa-Kind-Erlebnistag

Am 08. Juni findet beim DJK SV-Oberndorf ein Papa-Kind-Erlebnistag statt. Geboten ist ein abwechslungsreiches Programm, das Einblick in viele der SVO-Sportarten wie Fußball, Tennis oder Stockschießen bietet. Daneben gibt es weitere anspruchsvolle und spannende Aufgaben, die speziell nur im Team Papa-Kind gelöst werden können.

Ein Highlight sind ebenfalls Einblicke in die Trendsportart Flagfootball, die Kondition, Koordination, Spielverständnis und Spaß auf neue Weise kombiniert. Währenddessen kann man nicht nur Wissenswertes über die Sportarten selbst erfahren, sondern auch den SVO besser kennenlernen. Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten steht ein gemeinsames Grillen auf dem Programm. Los geht’s um 14:00 Uhr, voraussichtliches Ende ist um 18:00 Uhr.

Es sind alle Papas oder Opas mit Kindern von Kindergarten- bis ins Jugendalter herzlich eingeladen, die Mitglied beim SVO sind, die, die es noch werden wollen, und alle, die einen besonderen Tag erleben wollen.

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bei Lukas Kölsch (0176/81323842) oder unter  

8 Runden und 6 Schleiferl

Schleiferlturnier am Sonntag, 28. April: Mit 15 Teilnehmern führten wir gerade noch rechtzeitig vor Beginn des Ligabetriebes das alljährliche Schleiferlturnier zu Beginn der Freiluftsaison auf unseren Tennisplätzen durch. Hierbei wird auf Zeit mit verschiedenen Partnern und Partnerinnen in vielen Spielrunden versucht, möglichst viele Schleiferl zu sammeln. Der Spaß und das „Miteinander-Ratschen“ steht ganz klar im Vordergrund.
Dennoch entwickelten sich in insgesamt 8 gespielten Runden schöne Ballwechsel und teils enge Matches, wo um alle Bälle gekämpft wurde und auch der ein oder andere Wutausbruch über den eigenen Fehler deutlich zu hören war…


Gewonnen letztendlich mit 6 Schleiferl haben Rosi Stein und Lukas Kölsch. Sie wurden mit einer Flasche Sekt als Preisgeld belohnt.
Danke an die Kuchenspenderinnen Rita und Rosi und alle Spielerinnen und Spieler, die gekommen sind und zu diesem schönen Nachmittag beigetragen haben !
Martin Eder-März

Zum 13. Mal Lauf10! in Oberndorf – Der Startschuss ist gefallen

Heuer startet schon zum 13. Mal „Lauf10!“ der Abteilung Fitness und Gesundheit unter der Leitung von Martin Ostermaier und seinem Team aus 13 Lauftrainern.

Mit 63 Anmeldungen von angehenden Läufern und Walkern schreiben wir den zweithöchsten Wert in unserer Lauf10!-Geschichte, was uns riesig freut.

Jetzt heißt es, dran bleiben und die Teilnehmer über 10 Wochen hinweg motivieren und fit machen, bis schließlich am 12. Juli der 10km lange Abschlusslauf in Oberndorf stattfindet.

Bis dahin gibt’s dreimal wöchentlich eine Trainingseinheit in drei unterschiedlichen Leistungsgruppen mit einem musikalischen Aufwärmprogramm und gemeinsamen Dehnen am Ende des Trainings. Der speziell entwickelten Lauf-Plan von Lauf10!-Erfinder Prof. Dr. Martin Halle bereitet unsere Teilnehmer optimal vor.

Das Ziel der Aktion ist es, die Teilnehmer mit viel Spaß an die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft zu gewöhnen, damit sie auch nach den zehn Wochen weiter aktiv Sport treiben und dadurch die Begeisterung an einem gesünderen Lebensstil entwickeln.

Die Motivation ließen wir uns auch vom schlechten Wetter nicht nehmen und starteten unsere erste Trainingseinheit auf dem Oberndorfer Sportgelände mit leichtem Regen.

Städtetour Lübeck – viel mehr als Holstentor und Marzipan

Die Anreise erfolgte am Samstag, 27. April, bestens versorgt mit allen notwendigen Informationen und Daten, Brezen mit Butter und Holzbesteck, manche haben sich sogar ihren eigenen warmen Leberkäs und Weißbier mitgebracht.
Zur Überbrückung gab es im Service-Wagen dann schon das eine oder andere Bier. „Das Bier ist aber bitter“, meinte die Mariele, „aber kein Bier, das ist noch viel bitterer“, darauf der Sepp.


Vor einer Hafenrundfahrt in Lübeck haben sich alle Teilnehmer noch auf der Brücke zum Gruppenfoto versammelt.

Kaum angekommen starteten wir schon in zwei Gruppen zur ersten Stadtführung durch Lübeck, ausgestattet mit Headsets und einer schwedischen Stadtführerin. Holstentor, Dom, Marienkirche und viele Backsteingebäude waren die ersten Eindrücke, und dass das Holstentor dermaßen schief steht, das war schon überraschend. Gut, dass wir es besichtigt haben, wer weiß, wie lange es noch steht.
Abends ging es gemeinsam zu Schiffergesellschaft, einem alten Traditionslokal mit allen einheimischen Spezialitäten, darunter Pannfisch (nein, das ist kein Rechtschreibfehler) und natürlich Labskaus (das ist auch kein orthografischer, schon eher ein kulinarischer Fehler), aber wenn man den Spruch „das Auge ist man mit“ mal außen vor lässt, dann soll diese Kombination wirklich gut schmecken.

   
Apropos Schiffergesellschaft: hier die Vorderansicht und daneben eine Schiffergesellschaft von hinten.

Am Sonntag durften wir dann den Hamburger Michel kennenlernen, der uns als Reiseführer die kommenden drei Tage begleitete und mit jeder Menge Informationen, Geschichten und Witzen zutextete. Aber er hat es geschafft, dass wir an der Schleuse beim Nord-Ostsee-Kanal die Schleusung eines großen Containerschiffs hautnah miterleben durften. Der Fährhafen, Deutschlands ältester Leuchtturm und das Ehrenmal und das U-Boot in Laboe waren die weiteren Stationen – und nicht zu vergessen: bemerkenswerte Fischbrötchen in allen Varianten, nur Krabben gibt es derzeit nicht.

Am Montag ging es per Bus von Lübeck aus in die Schweiz. Gott sei Dank war es die Holsteinische Schweiz, so konnten wir an einem Tag eine 5-Seenfahrt genießen und die Schlösser Eutin und Plön besichtigen.


Vor dem Schloss Plön haben wir die Schlossherrin relativ leicht bekleidet überrascht. Zwar gilt „Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten“, aber das hat den Schorsch und den Toni nicht abgehalten.

Der Dienstag hat uns dann endlich an die Ostsee geführt. Auf dem Weg dorthin haben wir noch schnell Cismar, Niendorf und Neustadt mitgenommen. In der Lübecker Bucht, Timmerdorf und auf der Seebrücke in Travemünde ließen wir uns die doch recht frische Brise um die Nasen wehen. Wir flanierten „Unter den Linden“ und einige von uns haben sogar den alten Leuchtturm erklommen.

Der Mittwochvormittag war für individuelle kulturelle Spaziergänge und Besichtigungen reserviert: Der Turm von St. Petri, der Dom und die Weltenuhr in der Marienkirche und abschließend noch eine beeindruckende Rathausführung.

Die Rückfahrt am 1. Mai mit Bus, Zug und wieder Bus hat einwandfrei geklappt, auch weil der Brandl Sepp dafür gesorgt hat, dass wir eine halbe Stunde Verspätung wegen einer technischen Störung wieder aufgeholt haben.

„Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“, als dieser Spruch geprägt wurde, war der Brandl Sepp wohl noch nicht geboren, weil er schafft es immer wieder, alle Meinungen, Interessen und Bedürfnisse irgendwie unter einen Hut zu bringen, so dass alle das sehen und machen konnten, was sie wollten, und sodass alle auch immer pünktlich waren zur nächsten gemeinsamen Unternehmung.


Der Sepp gibt die Richtung vor.
Vielen herzlichen Dank lieber Sepp, und jetzt könnt ihr euch beruhigt mal aufs Sofa setzen und Händchen halten – ihr wisst schon.

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