„In unserem Verein sind alle willkommen, die sich für Sport und Gemeinschaft begeistern – abteilungs- und generationsübergreifend, an kein Leistungsniveau gebunden.“
(Satz aus unserem Leitbild)
(Satz aus unserem Leitbild)
Die Trainer- und Übungsleiter-Veranstaltung (SVO-TÜV) im Sportheim des DJK-SV Oberndorf haben am Samstag, 22. November 27 interessierte Teilnehmer wahrgenommen.
Der Arbeitskreis Bildung und Gesundheit hat dieses Angebot vor zwei Jahren entwickelt und durchgeführt, jetzt stand eine Erneuerung dieser „TÜV-Plakette“ an.
Diese Fortbildung ist die vereinsinterne Qualitätssicherung für alle, die im Verein Sportangebote betreuen und leiten. „Wer bei uns Trainings leitet, der muss neben der sportfachlichen Qualifikation auch diese Themen kennen“, betonte die Vereinsvorsitzende Evi Ziel bei der Begrüßung.
Das Themenspektrum umfasst Aufsichtspflicht, Prävention sexualisierter Gewalt, Erste Hilfe, Datenschutz, Versicherungen und Vereinsorganisation. Unterstützt mit einer Powerpoint-Präsentation und einer kurz gefassten Teilnehmerunterlage veranschaulichten Martin Ostermaier, Martin Eder-März, Johann Grundner und Florian Zott die jeweiligen Themen.
Einen Schwerpunkt bildete dieses Mal die Einführung in den vereinseigenen Defibrillator; den hat die angehende Ärztin und Johanniterin Marie Birkmaier versiert geboten.

Martin Ostermaier bedankte sich als Leiter des AK Bildung und Gesundheit dafür ganz herzlich mit einem kleinen Geschenk
Das bewusst am Schluss platzierte Thema Vereinsorganisation beinhaltete auch die besondere Rolle der Trainer, Übungsleiter und Betreuer im Verein.

Fußballjugendleiter Florian Zott erläuterte hierzu interaktiv das vereinseigene Leitbild und betonte die wichtige und unverzichtbare Funktion der Teilnehmer bei der Vermittlung von Werten, beim Bildungsauftrag, als Vorbilder, Repräsentanten und Anziehungspunkte im Verein und als direkte und unmittelbare Kommunikatoren für alle wichtigen Information an die Mitglieder.

Die Organisatoren und Referenten (v.l.) Martin Ostermaier, Martin Eder-März, Johann Grundner und Florian Zott, freuen sich über die komplett von vereinseigenen Kräften entwickelte und durchgeführte Veranstaltung und bedachten alle Teilnehmer mit einer Urkunde und einem Schokoladengruß.
Gut 30 Teilnehmer konnte Abteilungsleiter Anton Kellner bei der Abteilungsversammlung am 21. November in der Stockhütte begrüßen.

Die Wahlen brachten jeweils einstimmig folgendes Ergebnis: v.l. Sportwart bleibt Josef Zeiler, Frauenwartin bleibt Helga Rappolder, neuer stellvertretender Abteilungsleiter ist Manfred Schambeck und Abteilungsleiter bleibt Anton Kellner.

Vereinsvorsitzende Evi Ziel ließ es sich nicht nehmen, Josef Zeiler, ihren „Onke“ für seine zehnjährige engagierte Tätigkeit als Sportwart mit einem Geschenk zu ehren.
Fritz Deuschl hat sich nach 25 Jahren aus der Abteilungsleitung verabschiedet, er wird bei der vorweihnachtlichen Feier entsprechend gewürdigt.
Der Bericht des Abteilungsleiters beinhaltete einen Rückblick auf die Einzelmeisterschaften, auf insgesamt 14 Turniere und auf viele Aktionen rund um die Stockschützenanlage. Für die umfangreichen Arbeiten am Lärmschutzwall, beim Steine setzen und beim Pflastern, bei der Unkrautbeseitigung, beim Putzen und Verschönern bedankte sich Kellner ebenso bei den vielen Helfern wie für das großzügige Sponsoring von Jacken und T-Shirts bei der Firma EMV-Maschinenverleih.
„Alle unsere Aktionen und Veranstaltungen, wie das Grillen und das Turnier zu Kirchweih, diverse Brotzeitturniere und Essen und Trinken bei allen Versammlungen, das zeichnet unsere Abteilung aus“, betonte er.
Sportwart Josef Zeiler lieferte Details zu den Turnieren: 13 Herren- und ein Mixedturnier wurden bestritten, dabei gab es zwar keinen ersten, aber vielen zweite und dritte Plätze, Bei den DJK-Meisterschaften waren wir mit zwei Moarschaften dabei, im Schnitt sind wir Fünfter geworden, schloss er seinen Bericht.
Noch zwei Episoden am Rande:
Nachdem die Wahlen zur Abteilungsleitung exakt die Platzierung bei den Vereinsmeisterschaften wiedergaben – erster Anton Kellner, zweiter Manfred Schambeck – meinte ein renommierter Hobby-Stockschütze: „also wenn das jetzt ausgeschossen wird, dann brauchen wir ja gar nicht mehr wählen, dann habe ich eh keine Chance auf eine leitende Position.“
Einem wegen Krankheit verhinderten Mitglied wurde vom hervorragenden Gulasch – Jakob Kellner bürgt für Qualität – sogar eine kleine Portion direkt frei Haus geliefert.
Gerüchten zufolge soll der Eisstock mit den Aussparungen für die Schnapsgläser noch intensiv zum Einsatz gekommen sein – auch das gehört bei dieser rührigen Abteilung dazu zum Saisonabschluss.
Adventswanderung
Am Montag, den 1. Dezember findet dieses Jahr unsere Adventswanderung statt.
Alle Mitglieder und Interessierten sind eingeladen mitzugehen. Wir starten um 17
Uhr am Vereinsheim. Gerne kann eine Laterne mitgebracht werden. Wir sind ca. eine Stunde unterwegs und werden an mehreren Stationen einen besinnlichen oder
launischen Beitrag geben. Anschließend gibt es noch ein gemütliches Zusammensitzen im Vereinsheim. Die Veranstaltung verkürzt sich bei Regen auf das
Beisammensein.
RH
Niemand hatte die Absicht, eine Mauer zu errichten – aber viele L-Steine zur Begrenzung vom Wall bei den Stockbahnen sind es dann doch geworden.

Die Lücke zur Stockbahn wurde mit Mineralbeton aufgefüllt …

… ordentlich plan gezogen und verdichtet …

… dann kam der Unterbau fürs Pflaster …

… da geht es höllisch genau …

… und schließlich wird Stein für Stein verlegt, sechseckig wie Waben und fleißig wie die Bienen.
Das war eine sehr bodennahe Tätigkeit, ideal für die Altersgruppe der Stockschützen. Wer bisher noch keine Kreuzschmerzen hatte, der konnte das jetzt ausgiebig nachholen.
Unser Verein fungierte am Freitag, 7. November als Gastgeber für das Regionaltreffen der DJK-Vereine in unserer Umgebung.

Vorsitzende Evi Ziel konnte Gäste aus Landshut und Ramsau, Griesstätt und Edling begrüßen und natürlich die Abordnung des Diözesanverbands mit Vizepräsidentin Ulrike Hahn, Sportwart Klaus Spagl und Geschäftsführer Markus Schuster.
Schuster moderierte durch den Abend und präsentierte u.a. einen Mitschnitt vom Besuch im Blickpunkt Sport, das Konzept Kinder-stark-machen und die Neuordnung der Zuschussvergabe.

Einleitend hatte Rosmarie Heimann, Beauftragte für Frauen und Senioren, viele Angebote aufgezeigt und auf die Wichtigkeit von Teilhabe und Chancengleichheit hingewiesen.
Sportwart Klaus Spagl konnte Erfreuliches aus dem Sportbereich berichten: Diverse Fachschaften konnten wieder besetzt werden, Turniere, Meisterschaften und Fortbildungen werden angeboten und gut wahrgenommen, auch wenn da und dort noch Luft nach oben ist. Für das Bundessportfest in Essen zu Pfingsten im nächsten Jahr motivierte er zur Teilnahme.
Vizepräsidentin Ulrike Hahn erläuterte die geplante Erhöhung der DJK-Beiträge um gut 10% und zeigt die diversen Leistungen des Verbandes für die Vereine auf. Angesichts diverser Vakanzen warb sie intensiv für die Mitarbeit im Diözesanverband.

In der abschließenden Diskussionsrunde wurden Fragen zur Homepagegestaltung und zu einem Markierungsroboter behandelt und die Erfahrungen dazu ausgetauscht.
„Dieser Erfahrungsaustausch ist jedes Jahr wichtig und ich nehme immer etwas Wertvolles für meinen Verein mit“, war die einhellige Meinung der Gäste.
Neun fleißige Helfer, praktisch alle aus der Herren 50 Mannschaft, haben am Samstag, 8. November das Einwintern der Tennisplätze gestemmt.

Wie immer hat sich der Schorsch um seine Walze gekümmert …

… der Robert hat schon früher begonnen, Blatt für Blatt aufzuheben und Stein für Stein auszulegen …

… alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt …

… und haben sich deshalb eine Pause redlich verdient.
Super gemacht Jungs!
Und nächstes Jahr dürfen dann auch Damen und Herren aus den anderen Mannschaften teilnehmen.
Am Samstag, 8. November hatte unser Verein eingeladen zum Ehrenamtsabend für alle Helfer, Übungsleiter, Trainer und alle ehrenamtlich Tätigen, die unseren Verein ausmachen und ihn mit Leben erfüllen.

Vorsitzende Evi Ziel konnte ca. 60 Gäste begrüßen, der Saal war fast voll. Sie hielt sich bei der Begrüßung und dem Dank an alle Engagierten kurz, um dem Essen und Trinken und dem Ratschen und Meinungsaustausch Raum zu geben – und das wurde reiflich genutzt.

Das Team von GO hatte sich ins Zeug gelegt, den Saal deutlich „aufgepimpt“ und auch nicht mit Deko gespart.

Das Buffet erfüllte alle Wünsche, hielt dem Ansturm aber nur kurz stand.
Danach gab es auch noch etwas „Spirituelles“ für die Verdauung und viele Fachgespräche, Erfahrungsaustausch oder einfach ein Ratsch unter all den Übungsleitern und Trainern, die sich ansonsten gar nicht so viel treffen, weil sie ja immer für den Verein in unterschiedlichen Trainingsgruppen und -zeiten tätig sind.

Der Ehrenamtsabend, eine schöne und wertvolle Geste der Dankbarkeit für all das ehrenamtliche Engagement, das unseren Verein zum „Erlebnis-sport-fair-ein“ macht.


